Zlatan Ibrahimovic – der schwedische Fußballgott

(Bildquellenangabe: Erik Cleves Kristensen / flickr.com) Gerade in der letzten Zeit ist der Rummel um ihn wieder besonders groß. Zlatan Ibrahimovic, der schwedische Nationalstürmer und seit neuestem beim französischen Fußballklub Paris Saint-Germain, zählt ohne Zweifel zu den bekanntesten Sportlern, die in den Medien kursieren, was in erster Linie seinen sportlichen Erfolgen zu verdanken ist, jedoch aber auch seinen selbstsicheren Meldungen und Auftritten.

Ibrahimovics professionelle Anfänge und bisherige Clubs

Geboren wurde Zlatan Ibrahimovic am 3. Oktober 1981 in der südschwedischen Stadt Malmö, im Stadtteil Rosengård. Bereits als Kind spielte er in diversen Vereinen und kam 1995 zum Malmö FF. Später folgten Ajax Amsterdam (2001), Juventus Turin (2004), Inter Mailand (2006), FC Barcelona (2009), AC Mailand (2010) und nun zuletzt Paris Saint-Germain.

Zlatan „Ibrakadabra“ Ibrahimovic © Erik Cleves Kristensen / flickr.com

Zlatan – bekannt für seinen extremen Stil

Anfangs bzw. in seiner Jugend war Zlatan besonders für ein etwas raues Betragen sowie freche Meldungen bekannt bzw. auch für eine aufsäßige Jugend. Er hatte es nicht leicht und andere hatten es nicht leicht mit ihm.

Heute ist Zlatan für seine spezielle Spielweise bekannt, die immer wieder auch von etwas extremeren Aktionen zugespitzt wird. Nicht selten sorgt er für spektakuläre Tore sowie dem einen oder anderen Kommentar für Aufsehen. Im Zentrum des Geschehens und der Aufmerksamkeit fühlt er sich besonders wohl, und avancierte auf diese Weise zu einem der bestbezahlten und begehrtesten Fußballer der Welt.

Einsatz für die schwedische Nationalmannschaft

Zlatan für das schwedische Nationalteam © Erik Cleves Kristensen / flickr.com

Seit 2001 ist Zlatan für die schwedische Nationalmannschaft im Einsatz. Anfangs war der damalige Trainer Söderberg nicht sicher, ob Zlatan mit seiner manchmal recht egoistischen Spielweise so gut ins Team passte. Doch die Zeit dürfte bewiesen haben, dass Ibrahimovic für die Schweden unabdingbar ist.

„Zlatanieren“ – Zlatan dominiert

Das Wort „zlatanieren“ (schwedisch: „zlatanera“), was ungefähr so viel wie „stark dominieren“ bedeutet, ist mittlerweile in den schwedischen Wortschatz eingegangen. Dies wurde von der schwedischen Sprachakademie Ende des vergangenen Jahres beschlossen, stark beeinflusst von Ibrahimovics starker Performance in der WM-Qualifikation gegen Deutschland, wo Schweden in letzter Sekunde noch den Ausgleich zum 4:4 schaffte, oder im Freundschaftsspiel gegen England, wo Schweden 4:2 gewann.

Ibrahimovic in die deutsche Bundesliga?

Jüngst ist die Diskussion aufgekommen, ob Ibrahimovic sich einen Wechsel in die deutsche Bundesliga vorstellen könne. Das könne er, meinte einigen Medien zufolge der Schwede mit bosnischen Wurzeln. Wenn, dann jedoch nur zum FC Bayern, denn diesen halte er für einen der besten Fußballvereine der Welt.


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