Es ist ein heißes Thema – Wikileaks bekommt weitere Server in Schweden. Die Piratenpartei Schwedens (piratpartiet) stellt der Whistleblowing-Plattform Wikileaks mehrere Server zur Verfügung. Das wurde Dienstag (17. August 2010) zwischen der Partei und dem Gründer von Wikileaks, Julian Assange, abgesprochen. Dies geschehe seitens der Piratenpartei völlig kostenlos. Dass eine Partei Wikileaks in der Hand habe, solle vor möglichen Polizeiübergriffen schützen. Die Lage der Server in Schweden soll vor Übergriffen durch die USA schützen, die sich durch die auf Wikileaks veröffentlichten Daten freilich nicht geschmeichelt fühlen.
Bereits zuvor hatte das Portal Server in Schweden. Wikileaks hat seit 2006 geheime Daten der US-Regierung zum Krieg in Afghanistan zum Vorschein gebracht und dabei äußerst unschöne Wahrheiten enthüllt. Da sich die Piratenpartei sehr für Dienste im Internet einsetzt, verwundert es vermutlich nicht, dass sie sich der Serververwaltung angenommen haben. Der Wikileaks-Gründer begrüßt die Zusammenarbeit.
Wikileaks plant, weitere Dokumente zum Krieg in Afghanistan zu veröffentlichen und wird dadurch sicherlich für weitere Furore sorgen. Die Piratenpartei will mit der Aktion einen weiteren Schritt in Richtung Verbesserung der Welt setzen und die Pressefreiheit stärken.
Weitere Informationen zum Thema:
Wikileaks geht nach Schweden
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