Die Aschewolke, ausgelöst durch den Vulkanausbruch auf Island, sorgt weiterhin für Chaos auf vielen europäischen Flughäfen. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Situation weiterentwickeln wird. Nach und nach haben zwar manche Flughäfen ihren Betrieb wieder aufgenommen, doch verlassen darf man sich vorerst wohl auf nichts. Sicherheit steht eben an oberster Stelle. Welche Konsequenzen das alles für den Flugverkehr hat und haben wird, wird sich wohl auch noch weisen.
Kritik, dass die Stopps sowie das völlige Einstellen allen Flugverkehrs unnötige Vorsichtsmaßnahmen gewesen seien, gibt es, doch waren und sind dies Sicherheitsmaßnahmen, die dennoch unumgänglich sind. Was wäre denn gewesen, wenn man weiterfliegen hätte lassen und dann etwas passiert wäre… Lieber kein Risiko eingehen und Menschenleben retten. Dass die jetzige Situation Zeit, Nerven und v.a. letzten Endes auch Geld kostet, ist klar.
Im Stunden- und Minutentakt werden die aktuellen Informationen darüber, welche Flughäfen wieder geöffnet werden bzw. wo wieder geflogen wird, geändert. Wer momentan auf einen Flug wartet, braucht Geduld oder muss eventuell auf andere Verkehrsmittel umsteigen.
Ich bin froh, dass endlich wieder geflogen wird. Durch die ganze Sache wurde ja mittlerweile genug Schaden angerichtet und viele Berufspendler mussten darunter leiden. Zumindest die Umweltaktivisten haben sich darüber gefreut, denn die haben sich ja schon lange einen Tag gewünscht, an dem nicht geflogen wird. Das es nun gleich mehrere Tage werden, hat wohl keiner erwartet. Aber auf der anderen Seite haben wir damit einen großen Beitrag an unsere Umwelt geleistet, wenn auch ungewollt.