Das Verfahren um Wikileaks-Gründer Julian Assange geht weiter und die Frage, ob er nach Schweden ausgeliefert wird, ist eine brennende. Aufgrund von Vergewaltigungsvorwürfen zweier Frauen wird Assanges Überführung von Schweden gefordert, damit er weiter dazu befragt werden kann.
Assange hat die Vorwürfe zurückgewiesen und vermutet politische Absichten hinter der ganzen Affäre.
Am allermeisten graut dem Gründer von Wikileaks jedoch vor einer Überführung in die USA, wo er eventuell mit der Bereitstellung von tausenden geheimen Dokumenten über die Machenschaften der USA gegen amerikanisches Recht verstoßen hat.
Die Anhörungen in London zwecks der Auslieferung nach Schweden sind vorbei, nun wartet man auf das Urteil des Gerichts. Die Entscheidung werde schriftlich bekannt gegeben, Zeitpunkt ist keiner bekannt.
Da es in Schweden aber lediglich um ein paar Befragungen geht, hält Assanges Anwalt es für nicht notwendig, seinen Mandanten nach Schweden auszuliefern.
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